Operationen an Hüfte, Knie, Wirbelsäule |
|
|
Konventionelle chirurgische Instrumente (z.B. Bohrer oder Reamer) werden auf einer Linearführung an den Roboterflansch montiert. Die Instrumente werden vom Operateur selbst bewegt und betätigt, so dass er das Gefühl für die hierbei auftretenden Kräfte erhält. Auf der anderen Seite gewährleistet die exakte und zitterfreie Positionierung durch den Roboter, dass die geplanten Zielpunkte sicher und genau erreicht werden.
|
Klinische Versuche in der Hüftendoprothetik, 2003
|
Der erfolgreiche erste klinische Versuch erfolgte in der
Hüftendoprothetik, wo weltweit erstmalig die Implantation der
Pfannenprothese mit Roboterassistenz durchgeführt wurde. |
|
|
|
|
|
Neuro- und HNO-Chirurgie |
|
|
Der Roboterarm wird als intelligentes Haltesystem für ein Endoskop oder
Mikroskop verwendet. Er dient als „dritte Hand“ des Chirurgen, so dass
dieser gleichzeitig zwei Instrumente einsetzen kann. Die direkte
interaktive Führung des Roboterarms ermöglicht präzise Bewegungen und
zitterfreie Bilder.
|
|
|
|
Präklinische Versuche in der Neurochirurgie, 2010
|
Bei dem interdisziplinären BMBF-geförderten Projekt „NeuroComrade“ wird
ein herkömmliches Operationsmikroskop durch eine an dem Roboterarm
angebrachte hochauflösende kompakte Zoomoptik ersetzt. Diese neuartige
Kombination bietet besondere Vorteile hinsichtlich der ergonomischen
Arbeitsbedingungen sowie der erzielbaren Funktionalität. |
|
|
Aufgrund seiner modularen Struktur sind darüber hinaus Anwendungen des
modiCAS® Systems in weiteren chirurgischen Anwendungen denkbar.
|
|
|